Tag des Gedenkens - Wien
12/02/24 Tag des Judentums
Dr. Elisabeth Lutter, als ehemalige Initiatorin und Gestalterin dieser Gedenkabende, im Frühjahr 2023 durch einen Unfall schwer verletzt, übergab nach einem Rückblick,
unterstützt von Dr. M. Jäggle (KOA-Präsident), ihre Agenden an Dr. Heinrich Bica.
Das gesamte Programm auch dieses Gedenkabends am 16.01.2024 war atmosphärisch geprägt von der ausgezeichneten Mazeltow-Musikgruppe (diemal ohne ihre Leiterin Prof. Oproessnig, die mit einer Schulklasse gerade in Mauthausen war) und vom durch Oberkantor Shmuel Barzilei wie immer bewegend gesungenen jüdischen Totengebet, heuer nicht nur den Opfern der Shoa besonders gewidmet, sondern auch jenen des Terrorüberfalls der Hamas vom 7. Oktober 2023.
Lutter erinnerte nach 10 Jahren ihres Wirkens an ihren Grundgedanken, „dieses Anliegen in die Breite der Gesellschaft, auch der nicht religiös motivierten“ zu tragen - weswegen die Veranstaltungen meist in den Bezirksämtern der ehemaligen (großtels in der „Reichskristallnacht“ 1938 zerstörten) Synagogen stattfanden. Dass diesmal vom vorgesehenen Bezirksamt Simmering auf Anraten des Bezirksvorstehers wegen befürchteter Unruhen ausgewichen werden musste (in den Stephanisaal, Stephansplatz 3), wurde von IKG-Generalsekrtär Benjamin M. Nägele mit berührenden Worten erklärt und als falsches Zeichen gesehen.
Dr. M. Jäggle, Präsident des KOA, erläuterte nochmals Lutters Konzept von den Synagogen im Zentrum der Erinnerungsveranstaltungen.
Wieder ging der Gedenkabend mit einer koscheren Agape und guten Gesprächen zu Ende. Möge diese Tradition auch unter Heinrich Bicas Federführug ihre Fortsetzung finden - bisher sind nur die Synagogen der außerhalb des Gürtels liegenden Bezirke durch die Vernetzte Ökumene „abgedeckt“...
Dr. Elisabeth Lutter.
Das gesamte Programm auch dieses Gedenkabends am 16.01.2024 war atmosphärisch geprägt von der ausgezeichneten Mazeltow-Musikgruppe (diemal ohne ihre Leiterin Prof. Oproessnig, die mit einer Schulklasse gerade in Mauthausen war) und vom durch Oberkantor Shmuel Barzilei wie immer bewegend gesungenen jüdischen Totengebet, heuer nicht nur den Opfern der Shoa besonders gewidmet, sondern auch jenen des Terrorüberfalls der Hamas vom 7. Oktober 2023.
Lutter erinnerte nach 10 Jahren ihres Wirkens an ihren Grundgedanken, „dieses Anliegen in die Breite der Gesellschaft, auch der nicht religiös motivierten“ zu tragen - weswegen die Veranstaltungen meist in den Bezirksämtern der ehemaligen (großtels in der „Reichskristallnacht“ 1938 zerstörten) Synagogen stattfanden. Dass diesmal vom vorgesehenen Bezirksamt Simmering auf Anraten des Bezirksvorstehers wegen befürchteter Unruhen ausgewichen werden musste (in den Stephanisaal, Stephansplatz 3), wurde von IKG-Generalsekrtär Benjamin M. Nägele mit berührenden Worten erklärt und als falsches Zeichen gesehen.
Dr. M. Jäggle, Präsident des KOA, erläuterte nochmals Lutters Konzept von den Synagogen im Zentrum der Erinnerungsveranstaltungen.
Wieder ging der Gedenkabend mit einer koscheren Agape und guten Gesprächen zu Ende. Möge diese Tradition auch unter Heinrich Bicas Federführug ihre Fortsetzung finden - bisher sind nur die Synagogen der außerhalb des Gürtels liegenden Bezirke durch die Vernetzte Ökumene „abgedeckt“...
Dr. Elisabeth Lutter.