Neuer Antisemitismus und alter Rassismus?
16/02/21 Dialog
Dienstag, 16. März, 19 Uhr Online Vortrag (auf Grund Covid-19 Rahmenbedingungen)
Neuer Antisemitismus und alter Rassismus?
Aktuelle Herausforderungen in der Bildungsarbeit gegen Antisemitismus auf dem Hintergrund der Erfahrungen im christlich-jüdischen Dialog in Österreich
Das Datum der „Wiener Gesera“ vor 600 Jahren – siehe Foto rechts! - ist Anlass, die Thematik Antisemitismus grundsätzlich anzusprechen. Die Geschichte lehrt, wie angeblich religiös motivierte Gründe vorgeschoben werden, um eine bestimmte Menschengruppe wirtschaftlich und auch physisch zu ächten. Dieses geschichtliche Beispiel soll umgelegt werden auf die Gegenwart, um sensibel zu werden für ähnliche Vorgänge in der heutigen Gesellschaft: Auch heute gibt es politische Strukturen und Prozesse, die es begünstigen können, gewisse Menschengruppen zu diskreditieren.
Der Referent wird mit seiner reichen Erfahrung und Praxis Bezug nehmen auf die aktuelle Situation des christlich-jüdischen Dialogs in Österreich.
Durch ein Hinterfragen der üblichen kirchlichliturgischen Praxis soll außerdem gezeigt werden, wie geübte Praxis ohne Reflexion Gefahr laufen kann, nega�ve Klischees zu prolongieren. Im Gegenzug soll am Beispiel des Osterfestes aufgezeigt werden, wie eine antisemitismusfreie Gestaltung möglich sein kann. Dadurch soll den Teilnehmenden geholfen werden selbst zu erkennen, wo sie in ihrer Glaubens- und Lebenspraxis mit der Thematik konfrontiert werden.
Referent: Univ.-Prof. i.R. Dr. Martin Jäggle, Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Die Veranstaltung findet über die Videoplattform Zoom statt.
Meeting-ID: 826 6063 0970
Kenncode: 220058
Der Meeting Raum ist ab 18:30 Uhr geöffnet.
Bei technischen Fragen können Sie sich vorab telefonisch bei Barbara Buchinger melden: 0676 88070 1556
Neuer Antisemitismus und alter Rassismus?
Aktuelle Herausforderungen in der Bildungsarbeit gegen Antisemitismus auf dem Hintergrund der Erfahrungen im christlich-jüdischen Dialog in Österreich
Das Datum der „Wiener Gesera“ vor 600 Jahren – siehe Foto rechts! - ist Anlass, die Thematik Antisemitismus grundsätzlich anzusprechen. Die Geschichte lehrt, wie angeblich religiös motivierte Gründe vorgeschoben werden, um eine bestimmte Menschengruppe wirtschaftlich und auch physisch zu ächten. Dieses geschichtliche Beispiel soll umgelegt werden auf die Gegenwart, um sensibel zu werden für ähnliche Vorgänge in der heutigen Gesellschaft: Auch heute gibt es politische Strukturen und Prozesse, die es begünstigen können, gewisse Menschengruppen zu diskreditieren.
Der Referent wird mit seiner reichen Erfahrung und Praxis Bezug nehmen auf die aktuelle Situation des christlich-jüdischen Dialogs in Österreich.
Durch ein Hinterfragen der üblichen kirchlichliturgischen Praxis soll außerdem gezeigt werden, wie geübte Praxis ohne Reflexion Gefahr laufen kann, nega�ve Klischees zu prolongieren. Im Gegenzug soll am Beispiel des Osterfestes aufgezeigt werden, wie eine antisemitismusfreie Gestaltung möglich sein kann. Dadurch soll den Teilnehmenden geholfen werden selbst zu erkennen, wo sie in ihrer Glaubens- und Lebenspraxis mit der Thematik konfrontiert werden.
Referent: Univ.-Prof. i.R. Dr. Martin Jäggle, Präsident des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Die Veranstaltung findet über die Videoplattform Zoom statt.
Meeting-ID: 826 6063 0970
Kenncode: 220058
Der Meeting Raum ist ab 18:30 Uhr geöffnet.
Bei technischen Fragen können Sie sich vorab telefonisch bei Barbara Buchinger melden: 0676 88070 1556