Grußwort des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit zum jüdischen Neujahrsfest
26/09/22 Dialog
In einer Welt voll Sorgen, Unsicherheit und Ungewissheit ist der Beginn des neuen jüdischen Jahres 5783 heute Abend ein Lichtblick besonders mit den damit verbundenen Traditionen. Der Klang des Schofar ruft zu Rosch haSchana Jüdinnen und Juden die ethischen, zwischenmenschlichen Pflichten und auch jene G’tt gegenüber in Erinnerung und zu einer selbstkritischen Rückschau des vergangenen Jahres auf. Dieser Blick auf die Verfehlungen angesichts der ethischen Verpflichtungen täte allen Menschen und Gesellschaften gut.
In all den schrecklichen Ereignissen sind wir als gläubige Menschen gewiss, dass der Ewige uns auch im vergangenen Jahr begleitet hat und wir von ihm Vergebung erwarten dürfen, wenn wir uns auch um Aussöhnung mit den Mitmenschen bemühen, gegen die wir uns verfehlt haben. Die Zuversicht und Freude, die in diesen Tagen liegt, möge über die jüdische Gemeinschaft hinaus ausstrahlen.
In christlichen Gemeinden wird heute gebetet: „Wir bitten Dich Ewiger, segne die Juden und Jüdinnen dieser Stadt. Möge das Jahr 5783 gut und süß sein. Denke an uns allen, damit wir leben und schreibe uns für ein gutes Leben ins Buch des Lebens ein.“
Die Präsenz der jüdischen Gemeinden in der österreichischen Gesellschaft und ihr außergewöhnliches Engagement für Kriegsvertriebene aus der Ukraine erfüllt uns alle, in denen sich die Liebe zur Menschheit regt, mit Freude und Dankbarkeit.
Alle Religionen müssen sich in den Dienst der Einheit der Menschheit stellen, Motor des Friedens in und zwischen den Völkern sein und sich als Hoffnung für diese Welt erweisen.
Wir grüßen die jüdischen Gemeinden herzlich zu den zehn ehrfurchtsvollen Tagen von Rosch haSchana, dem Neujahrsfest, bis Jom Kippur, dem Versöhnungstag, und wünschen allen ein gutes und süßes Jahr 5783. Möge Friede und Zuversicht auch durch das neue Jahr tragen. Ein gutes Eintragen und ein gutes Besiegeln. Shana tova u’metuka!
Margit Leuthold, Willy Weisz, Martin Jäggle im Namen des Vorstandes
In all den schrecklichen Ereignissen sind wir als gläubige Menschen gewiss, dass der Ewige uns auch im vergangenen Jahr begleitet hat und wir von ihm Vergebung erwarten dürfen, wenn wir uns auch um Aussöhnung mit den Mitmenschen bemühen, gegen die wir uns verfehlt haben. Die Zuversicht und Freude, die in diesen Tagen liegt, möge über die jüdische Gemeinschaft hinaus ausstrahlen.
In christlichen Gemeinden wird heute gebetet: „Wir bitten Dich Ewiger, segne die Juden und Jüdinnen dieser Stadt. Möge das Jahr 5783 gut und süß sein. Denke an uns allen, damit wir leben und schreibe uns für ein gutes Leben ins Buch des Lebens ein.“
Die Präsenz der jüdischen Gemeinden in der österreichischen Gesellschaft und ihr außergewöhnliches Engagement für Kriegsvertriebene aus der Ukraine erfüllt uns alle, in denen sich die Liebe zur Menschheit regt, mit Freude und Dankbarkeit.
Alle Religionen müssen sich in den Dienst der Einheit der Menschheit stellen, Motor des Friedens in und zwischen den Völkern sein und sich als Hoffnung für diese Welt erweisen.
Wir grüßen die jüdischen Gemeinden herzlich zu den zehn ehrfurchtsvollen Tagen von Rosch haSchana, dem Neujahrsfest, bis Jom Kippur, dem Versöhnungstag, und wünschen allen ein gutes und süßes Jahr 5783. Möge Friede und Zuversicht auch durch das neue Jahr tragen. Ein gutes Eintragen und ein gutes Besiegeln. Shana tova u’metuka!
Margit Leuthold, Willy Weisz, Martin Jäggle im Namen des Vorstandes