EIN GANZ GEWÖHNLICHER JUDE
19/06/14 Dialog
Wien. Am 14. Mai präsentierte Jörg Stelling in unserer Bibliothek das Theaterstück "Ein ganz gewöhnlicher Jude" von Charles Lewinsky. Das Stück dreht sich um den Journalisten, der mit der Bitte einer Klasse konfrontiert ist, die jüdische Identität aus der Sicht eines Juden darzustellen.
Für Goldfarb ist es klar, dass er der Einladung keine Folge leisten wird; er hat keine Lust, sich von einer Schulklasse bestaunen zu lassen. Wortreich, pointiert und manchmal zynisch beschreibt er das Spannungsfeld zwischen altem Antisemitismus und neuer politischer Korrektheit - und dabei möchte Emanuel Goldfarb doch nichts lieber sein, als „Ein ganz gewöhnlicher Jude".
Jörg Stelling hat diesen Charakter beeindruckend und fulminant dargestellt.
Links
Zum Stück von Charles Lewinsly hagalil.com
Website von Jörg Stelling link
Für Goldfarb ist es klar, dass er der Einladung keine Folge leisten wird; er hat keine Lust, sich von einer Schulklasse bestaunen zu lassen. Wortreich, pointiert und manchmal zynisch beschreibt er das Spannungsfeld zwischen altem Antisemitismus und neuer politischer Korrektheit - und dabei möchte Emanuel Goldfarb doch nichts lieber sein, als „Ein ganz gewöhnlicher Jude".
Jörg Stelling hat diesen Charakter beeindruckend und fulminant dargestellt.
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