Oberrabbiner Eisenberg 70
Lieber, sehr geschätzter Herr Oberrabbiner Eisenberg,
Ihr 70igster Geburtstag, zu dem wir Ihnen herzlich gratulieren, ist für uns ein Anlass, einfach danke zu sagen:
- Für Ihr jahrzehntelanges treues Engagement für ein gutes Zusammenleben von Christen und Juden. Wenn viele Sie als „unser Oberrabbiner“ bezeichnen, dann kommt hier zum Ausdruck, wie sehr Sie und Ihr Engagement geschätzt werden und Sie erfolgreich dazu beigetragen haben, dass die jüdische Gemeinschaft ein anerkannter Teil der Gesellschaft geworden ist.
- Wie sehr Sie jüdische Religion als lebensförderlich einer breiten Öffentlichkeit erschlossen haben. So wirken Sie dem „Gerücht über die Juden“, dem Antisemitismus, entgegen und regen Angehörige anderer Religionsgemeinschaften an, deren Tradition lebensförderlich zu leben.
- Für Ihre in der jüdischen Tradition verankerte Bemerkung: „Ein Rabbiner braucht Schüler, um lernen zu können.“ Diesem Verständnis wünschen wir Verbreitung auch außerhalb des Judentums.
- Für Ihre ganz besondere Beziehung zu Wort und Musik verbunden mit der Bereitschaft, dies auch öffentlich darzubieten. Ihr Wortwitz demaskiert Ideologien und erschließt oft überraschende Einsichten.
- Für Ihre spontane Bereitschaft, sich an unserem Projekt „Shalom! Musik between friends!“ zu beteiligen. Von Ihrem Freund und unserem jahrelangen Geschäftsführer Markus Himmelbauer initiiert, musizierten mit Ihnen in einem weltweit einzigartigen musikalischen Freundschaftstreffen mehrmals der damalige lutherische Landesbischof Michael Bünker, der Abtprimas der Benediktiner Notger Wolf, der Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka und der frühere Sektionschef Gerhard Steger zuerst begleitet von den Altenburger Sängerknaben und dann vom Jüdischen Chor Wien.
Jeder hat sein eigenes Instrument, in Ihrer Fall Ihre Stimme. Es bedarf des sich aufeinander Einstimmens. Harmonie und Rhythmus aus der Vielfalt von Klängen und Stimmen, die Vertiefung unserer Begegnung in unserer Unterschiedlichkeit: Das ist auch das Ziel des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dafür steht „Shalom! Music Between Friends!“.
Für Ihre Verbundenheit mit dem Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit danken wir Ihnen ganz besonders und wünschen Ihnen alles Gute bis 120 - und bis 100 wie 20.
Für den Vorstand des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Martin Jäggle, Margit Leuthold, Willy Weisz
Ihr 70igster Geburtstag, zu dem wir Ihnen herzlich gratulieren, ist für uns ein Anlass, einfach danke zu sagen:
- Für Ihr jahrzehntelanges treues Engagement für ein gutes Zusammenleben von Christen und Juden. Wenn viele Sie als „unser Oberrabbiner“ bezeichnen, dann kommt hier zum Ausdruck, wie sehr Sie und Ihr Engagement geschätzt werden und Sie erfolgreich dazu beigetragen haben, dass die jüdische Gemeinschaft ein anerkannter Teil der Gesellschaft geworden ist.
- Wie sehr Sie jüdische Religion als lebensförderlich einer breiten Öffentlichkeit erschlossen haben. So wirken Sie dem „Gerücht über die Juden“, dem Antisemitismus, entgegen und regen Angehörige anderer Religionsgemeinschaften an, deren Tradition lebensförderlich zu leben.
- Für Ihre in der jüdischen Tradition verankerte Bemerkung: „Ein Rabbiner braucht Schüler, um lernen zu können.“ Diesem Verständnis wünschen wir Verbreitung auch außerhalb des Judentums.
- Für Ihre ganz besondere Beziehung zu Wort und Musik verbunden mit der Bereitschaft, dies auch öffentlich darzubieten. Ihr Wortwitz demaskiert Ideologien und erschließt oft überraschende Einsichten.
- Für Ihre spontane Bereitschaft, sich an unserem Projekt „Shalom! Musik between friends!“ zu beteiligen. Von Ihrem Freund und unserem jahrelangen Geschäftsführer Markus Himmelbauer initiiert, musizierten mit Ihnen in einem weltweit einzigartigen musikalischen Freundschaftstreffen mehrmals der damalige lutherische Landesbischof Michael Bünker, der Abtprimas der Benediktiner Notger Wolf, der Generalsekretär der Bischofskonferenz Peter Schipka und der frühere Sektionschef Gerhard Steger zuerst begleitet von den Altenburger Sängerknaben und dann vom Jüdischen Chor Wien.
Jeder hat sein eigenes Instrument, in Ihrer Fall Ihre Stimme. Es bedarf des sich aufeinander Einstimmens. Harmonie und Rhythmus aus der Vielfalt von Klängen und Stimmen, die Vertiefung unserer Begegnung in unserer Unterschiedlichkeit: Das ist auch das Ziel des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, dafür steht „Shalom! Music Between Friends!“.
Für Ihre Verbundenheit mit dem Koordinierungsausschuss für christlich-jüdische Zusammenarbeit danken wir Ihnen ganz besonders und wünschen Ihnen alles Gute bis 120 - und bis 100 wie 20.
Für den Vorstand des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Martin Jäggle, Margit Leuthold, Willy Weisz